„Ich traue uns schon was zu“

19. Juli 2025

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Wenn am 27. Juli die Saison losgeht, sind einige Neuzugänge dabei. Einer von Ihnen: Michael Dullinger. Der 30-Jährige ist gleich zu einer festen Größe in der ersten Mannschaft geworden. WIR.INN.NEUKIRCHEN haben mit „Dulli“ gesprochen.

Mit einem Wort: Wie war für Dich die Vorbereitung?

Intensiv.

Was meinst Du damit?

Na ja, neue Mannschaft, neue Abläufe – das ist mental schon mal anstrengend. Und körperlich sowieso, weil wir ja auch teilweise hart trainiert haben. Insofern: Intensiv.

Apropos neue Mannschaft: Wie wohl fühlst Du Dich bei uns?

Sehr, sehr wohl. Zum einen ist die Atmosphäre sehr familiär, die Stimmung gut. Zum anderen ist das Team gerade mit Hoize und Masch an der Spitze sportlich schon recht ambitioniert. Ich erinnere mich ans erste Training, als der zweite Vorstand gesagt hat, dass nach Konsolidierung und Weiterentwicklung jetzt der nächste Step folgen müsse. Und das wird hier schon umgesetzt. Ich spür da schon eine Art Ruck.

Das heißt, Du traust uns einiges zu in der Saison …

… sagen wir mal, ich bin vorsichtig optimistisch. Weil da viele Faktoren zusammenkommen müssen, wenn Du vorne mitspielen willst. Ich bin kein Freund von festgesetzten Zielen. Aber ja – ich traue uns schon was zu. Wichtig ist, dass man auf eine Art und Weise spielt, die auch den Zuschauern gefällt.

Beschreib Dich selber mal: Was bist Du für ein Typ? In welcher Rolle siehst Du Dich?

(lacht) … Ich bin einer, der gerne 90 Minuten durchspielt. aber keiner, der sich beschwert, wenn er ausgewechselt wird oder nicht von Anfang an spielt. Ich denke schon, dass ich immer alles gebe. Von der Position her hab ich früher immer offensiver gespielt. Aber als Rechtsverteidiger kann man ja auch mal nach vorne marschieren. Wo ich sicher noch ‚Luft nach oben‘ habe, ist im Defensivverhalten. Aber mit 30 ist man ja noch lernfähig, oder?