WIR. INN. NEUKIRCHEN.

Bewegung und Gesundheit sind uns genauso wichtig wie gemeinsame Unternehmungen und „das Bierchen danach“.

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Baustellen, Finanzen, Nachwuchs

WIR.INN.NEUKIRCHEN hätten da ein paar Fragen an unsere Vorsitzende. Was steht in diesem Jahr an? Was sind die Herausforderungen? Hier das exklusive Interview mit Nici Krieg.

 

Nici, wie waren denn die ersten Wochen im neuen Jahr?

Arbeitsreich, turbulent und erfolgreich. Zum Beispiel wegen der Hallenturniere unserer Jugendmannschaften. Dass unsere „B“ jetzt bei den niederbayerischen Meisterschaften dabei ist, ist echt sensationell. Die Vorbereitungen für unsere Faschings-Events laufen, die Jahreshauptversammlung ist auch schon in zwei Monaten. Langweilig wird’s nicht beim SVN.

Was sind denn heuer die größten Herausforderungen? Und wie steht der Sportverein finanziell da?

Da gibt’s viele Baustellen – im wahrsten Sinne des Wortes. Schön wär’s, wenn wir endlich die Genehmigung für die Umstellung der Flutlichtanlage auf LED bekommen würden. Das ist ein monatelanger Papierkrieg. Der Ballfangzaun auf der Ostseite muss erneuert werden. Bei den Kabinen sollten wir auch was machen und und und …

Eine Herausforderung bleibt sicherlich, Ehrenamtliche zu finden. Unser Dorfverein hat etwa 850 Mitglieder. Das ist eine Menge Arbeit. Trotzdem ist es oft schwer, Helfer für was auch immer zu motivieren. Aber ich bin froh um die, die wir haben. Auch wenn’s immer dieselben sind …

Finanziell passt es meines Erachtens. Trotz großer Investitionen und gestiegener Ausgaben stehen wir solide da, sind aber natürlich auf Förderungen angewiesen. Ein Beispiel: Das neue Flutlicht kostet gut 29.000 Euro. Abzüglich aller Zuschüsse von BLSV, Gemeinde etc. müssen wir etwa 5.000 Euro berappen. Das ist immer noch viel Geld. Fazit: Bei allem, was wir machen, müssen wir den Kassenstand im Auge behalten.

Apropos Mitglieder. Die Tendenz ist weiter steigend. Wie erklärst Du Dir den Zuwachs?

Mit der guten Arbeit in den verschiedenen Abteilungen. Ob das Anita Menzel mit ihrer Walking-Gruppe, Petra Bichlmeier mit dem Kinderturnen, die Boccia-Abteilung oder die Betreuer unserer Jugendmannschaften sind. Auch die Gardemädels werden immer mehr. Da sind wir schon gut und breit aufgestellt. Das macht mich echt glücklich.

„Kerngeschäft“ ist und bleibt der Fußball. Welchen Weg geht der SVN in der Jugendarbeit? Was wünschst Du Dir für die Seniorenmannschaften?

Ziel ist es, weiterhin alle Bereiche abzudecken. Von G bis A. SGs mit Nachbarvereinen werden da weiter eine Rolle spielen müssen. Die Sozialen Medien werden im Jugendbereich immer wichtiger, weil die Kids darauf einfach anspringen. Und: Die Kinder und Jugendlichen sollen sich im Sportverein „zu Hause“ fühlen. Das ist der Plan.

Im Herrenbereich wär’s wichtig, dass möglichst viele Junge dazustoßen. Auch das ist jede Menge Arbeit. Aber Cheftrainer Christian Holzbauer, ältere Spieler wie Erik Gorka und die Abteilungsleiter sind da schon sehr engagiert. Unserer Ersten und Zweiten wünsche ich eine gute, verletzungsfreie Rückrunde und ein paar Neuzugänge.

…sonst noch Wünsche für 2025?

Keine größeren Probleme, möglichst wenig Baustellen – und keine Verluste.