Danke für Euren Einsatz

Applaus für fünf Spieler des SVN. Besser: ehemalige Spieler. Sie wurden vor dem ersten Saisonspiel gegen Jägerwirth (4:1) offiziell verabschiedet. Dominik Lindinger bekam eine besondere Auszeichnung.

Die Vorstandschaft ernannte „Nick“ zum SVN-Rekordspieler. Nicht wissend, wie oft er tatsächlich für seinen Verein auf dem Platz stand. Zweiter Vorstand Martin Gruber: „Es gibt keine genauen Statistiken dazu, aber es dürften einige Hundert gewesen sein. Fest steht: Er hat immer alles gegeben.“ Mehrmals hat der 40-Jährige sein Karriereende verschoben und in den letzten Spielzeiten in der Ersten und Zweiten ausgeholfen. Als Dank für seine außerordentlichen sportlichen Leistungen überreichte ihm Vorsitzende Nici Krieg das Trikot der Aufstiegsmannschaft aus dem Jahr 2012 (Nick war damals Mannschaftskapitän) und eine Urkunde. Vielen Dank für Alles, Nick!

Folgende Ex-Aktive wurden ebenfalls geehrt:

Florian Bauer war Torwart der Meistermannschaft 2017. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich die SG in den Folgejahren verhältnismäßig lange in der Kreisklasse halten konnte. Seine Stärken: Präsenz und Eins-zu-Eins-Situationen. Seine Erfahrungen gibt er jetzt als Torwarttrainer weiter.

 

Andi Schmid gehört ebenfalls zu den „Dauerbrennern“ des Sportvereins. Bis zu seinem 40. Lebensjahr erlebte er als Fußballer seinen zweiten und dritten Frühling, war als Mittelfeldspieler fester Bestandteil der ersten und zweiten Mannschaft. Gefürchtet waren sein linker Fuß und seine gefährlichen Standards.

 

Philipp Lindinger gehörte zu den besten Mittelstürmern in der Region. Eine Knieverletzung zwingt den 29-Jährigen, die Karriere vorzeitig zu beenden. „Lippe“ war beidfüßig, dazu kopfballstark, schoss deshalb entsprechend viele Tore in der A- und Kreisklasse. In der Offensive hinterlässt er eine riesige Lücke.

 

Alex Zeilberger beendet seine Karriere ebenfalls viel zu früh. Der 29-Jährige war die zentrale Figur im Mittelfeld: Abräumer, Taktgeber und Leader, dazu laufstark und schussgewaltig. Deshalb wurde er vom Gegner immer höchst respektiert. Jungen Spielern war „Zeile“ immer ein großes Vorbild. Er wird der Mannschaft fehlen.

 

Fotos: Harry Rentsch